Nothilfe

Wenn sonst nichts hilft...

Grundsätzlich möchten wir mit den ersten beiden Säulen primär Hilfe zur Selbsthilfe geben.
Die aktuelle Situation zeigt aber immer wieder, dass häufig auch direkte Unterstützung in Form von Lebensmitteln, Medikamente oder Saatgut für die nächste Aussaat erforderlich ist, um das nackte Überleben zu sichern.
Daher soll in Notsituationen auch direkte Hilfe möglich sein.

Dies tun wir wirklich nur dann, wenn nichts anderes mehr hilft.

So geschehen im

  • Dezember 2009: Verteilung von Lebensmittelpaketen (Mehl, Öl, Gries, Reis) in den beiden Dörfern zur Linderung der größten Hungersnot nach der großen Dürre
  • Oktober 2010: Beschaffung des Nötigsten für unseren ehrenamtlichen Mitarbeiter James Mutua Mutisya, der bei einem Brand nur sein Leben retten konnte und alles Hab und Gut verlor.
  • Herbst 2010: Bitte der Dorfgemeinschaft von Ndunguni, für eine Frau mit vier Kindern, die bei einem Unfall beide Beine verlor, ein Haus zu bauen. Dieses wurde mit Unterstützung der gesamten Dorfgemeinschaft mittlerweile fertig gestellt.
  • Dezember 2010: Verteilung von Lebensmittelpaketen in den beiden Dörfern zu Weihnachten. Auch Reis oder Chapati (Fladenbrot) ist etwas Besonderes als Weihnachtsessen.
  • Februar 2011: Klinikbehandlung für ein Kind, das von einem tollwütigen Hund gebissen wurde.
  • März 2011: Reparatur eines Ochsenkarren, um die Feldarbeit und die Ernte zu ermöglichen.